Medicaltraining- Training für den entspannten Tierarztbesuch und Körperpflege

Zum Film: Hier wird mit meiner Hündin beim Tierart eine Blutabnahme simuliert. Der Maulkorb dient hier als "Kooperationssignal". Das heißt, wenn Winny ihre Nase dort reinsteckt, gibt sie damit ihr Ok zur Behandlung. Das wird zwischendurch immer toll belohnt. Nimmt sie ihre Nase aus dem Maulkorb, heißt das "Pause". Die Behandlung wird gestoppt, bis Winny wieder ihr ok gibt. Wie man sehen kann ist es für Winny immer sehr wichtig zu wissen, mit was jetzt an ihr rumhantiert wird.

Es gibt wohl kaum einen Hund, der nicht im Laufe seines Lebens Angst und Unwohlsein beim Tierarztbesuch entwickelt. Die einen "ergeben" sich, stehen eventuell schlotternd auf dem Behandlungstisch und lassen alles über sich ergehen. Andere setzen sich aktiv zur Wehr, müssen mit mehreren Helfern gehalten werden und müssen einen Maulkorb aufbekommen.

So oder so, der Tierarztbesuch wird zum sehr stressigen Erlebnis für Hund und Halter.

Das muss nicht sein !

Es gibt Möglichkeiten, dem Hund Strategien beizubringen, die ihm ein " Mitspracherecht" ermöglichen und ihm somit etwas mehr Kontrolle darüber geben,was mit ihm geschieht. Das wirkt oft Wunder!!

 

Meine Hündin Winny, die in dem Video zu sehen ist, würde sich unter Zwang mit Festhalten nicht behandeln lassen. Zappeln, schreien, beissen wäre Ihre Antwort.

Mit dem Medicaltraining ist es jetzt entspannt möglich sie zu behandeln und auch sämtliche Aspekte der Körperpflege kann ich so mit ihr praktizieren.

 

Das Training eignet sich sowohl für den Tierarztbesuch, als auch für die tägliche Pflege zu Hause, von Krallen kürzen bis zum Bürsten.

 

Das Training wird dabei natürlich individuell gestaltet, der Maulkorb als Kooperationssignal, ist nur eine von zahlreichen Möglichkeiten.

 

Das Training beginnt bei Ihnen zu Hause und kann, je nach Möglichkeiten, beim Tierarzt fortgesetzt werden.

Ein Üben, auch ausserhalb der Trainngsstunden ist sehr zu empfehlen.

 

 

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